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Kleine Glöckchen, vorgebracht von Kindern, begleiten traditionell in Granada die Verkündigung des Osterevangeliums. Der Brauch zog während der Pandemie - in der Singen nur eingeschränkt möglich war - auch in eine Aschaffenburger Kirchengemeinde ein.

Hier der Artikel zu dem Thema von unserem Organisten und Liturgiespezialisten Michael Pfeifer.

https://michael-pfeifer.de/kling-gloeckchen-an-ostern/

Das Ganze steht auch auf hier - allerdings hinter einer Bezahlschranke:

https://www.herder.de/gd/hefte/archiv/2024/6-7-2024/kling-gloeckchen-an-ostern/

Misereor-Gottesdienst

am Sonntag, 10. März 2024, um 10 Uhr

musikalisch gestaltet vom Ensemble Maria Geburt

Das Fastenaktionsmotto heißt in diesem Jahr „Interessiert mich die Bohne“. Die Bohne ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel in Kolumbien. Mit ihr soll das Menschenrecht auf gesunde Ernährung verdeutlicht werden. Gesunde Ernährung, Bildung und Gemeinschaft sind wichtige Säulen unseres Lebens. Vielen Menschen fehlen diese Säulen – Hunger und Armut prägen ihren Alltag. Die Fastenzeit regt uns dazu an, über den eigenen Tellerrand zu schauen und sich für eine gerechtere Welt ohne Hunger einzusetzen. Geben Sie dem altbekannten Sprichwort eine Richtung – interessiert mich die Situation von Menschen weltweit oder vor der eigenen Haustür, Menschen, die meine Unterstützung brauchen?

Nach dem Gottesdienst werden fair gehandelte Waren verkauft und wir laden Sie zum Gemeindekaffee ein.

Auf Ihr Kommen freut sich der Arbeitskreis „Eine Welt“ St. Gertrud

Liebe Gemeinde St. Gertrud, liebe Freunde und Unterstützer,

am Sonntag, 27. Oktober 2024, schaut unser Arbeitskreis „Eine-Welt“ auf 30 Jahre Partnerschaftsunterstützung und Gestaltung der Gottesdienste von Missio und Misereor zurück.

… den Schülerinnen und Schülern der Hefner-Alteneck-Schule, Außenstelle Hockstraße. Zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Werner sammelten die Kinder für die Sternsingeraktion bei einem Kuchenverkauf noch einmal 110 Euro. Eine tolle Aktion, die so nicht selbstverständlich ist. Herzlichen Dank für euer Engagement.

Unsere Sternsinger im Alter von 6 bis 16 Jahren waren in diesem Jahr wieder sehr erfolgreich und haben dank Ihrer Spenden insgesamt 5800,28€ gesammelt. Mit diesem Geld unterstützt die Pfarrei St. Gertrud konkret zwei eigene Partnerprojekte: Den Kindergarten unserer Partnergemeinde Mbinga in Lundu/Tansania und die Schule für behinderte Kinder und Jugendliche in Rajapur, Indien. Außerdem kommt das Spendengeld des Kindermissionswerks dem Umweltschutz in Amazonien zugute. Der Regenwald dort ist bedroht und mithilfe der Spenden werden Kinder und Familien vor Ort unterstützt.

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Ein Glaubenskurs für Erwachsene die sich als Erwachsene taufen lassen oder gefirmt werden möchten. Ebenso für Menschen die Überlegen zu konvertieren oder wieder in die Kirche einzutreten. Der Kurs ist aber auch für alle die einfach interessiert sind und mehr über den katholischen Glauben erfahren möchten.

Am vergangenen Mittwoch, 26. Juli, hat Oberbürgermeister Herzing die Erklärung „Aschaffenburg ist bunt“ um 19 Uhr auf dem Schlossplatz offiziell unterzeichnet, wie bis dahin mehr als 110 aschaffenburger Vereine und Organisationen.

Die katholische und die evangelische Kirche unterstützen dieses Bündnis und auch die Pfarrei St. Gertrud hat diese Erklärung unterschrieben. Im Namen der Pfarrei war Judith Keller vor Ort.

Zu ME Artikel „Mariä oder Gertrud? Konrad, Josef und Pius?“ und „Bleibt die Kirche im
Dorf?“ Vom 28./29. Mai 2023

Kriterien für Kategorisierung von Kirchen und Gebäude mit Zukunft im Pastoralen
Raum Aschaffenburg

Klar, eine Organisation wie die Kath. Kirche, die schrumpft, muss sich dem Wandel mit Strukturen und Gebäuden anpassen. Das Anliegen des Generalvikars Dr. Vorndran die „Kirche im Umbruch“ bei einem Rückgang der Mitglieder in der Diözese Würzburg von
2003 bis 2021 um ca. 21% mit Baulichkeiten dem anzupassen, ist nötig. Die Kath. Kirche in Deutschland befindet sich in mancherlei Hinsicht im Sinkflug. Das lässt sich an gesellschaftlichen Anzeichen, wie kirchlichen Zahlen ablesen. Die Krise sollte aber nicht
verdecken die Kath. Kirche ist eine Organisation, die auf vielen gesellschaftlichen Ebenen mit ehren- und hauptamtlichen Kräften nach wie vor Wertvolles leistet. Christlich geprägte Sozialräume und Engagement ermöglichen caritative Arbeit über die Lebensspanne,
Beratung, Telefonseelsorge, konfessionelle Schulen und Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, kurz wertvolle Angebote für Hilfe und persönliche Entwicklung. So betrachtet ist der Jugendraum und das Gemeindezentrum genauso wichtig wie das Kirchengebäude.

Die Kategorisierung der Gebäude in der Diözese Würzburg hat viele Kirchen und Gemeindezentren, in die seitens der Diözese nicht mehr investiert werden soll, in die Kategorie E (Umnutzung oder Verkauf) gestellt. Sollten Kriterien wie Baulast und historische Bedeutung eine Rolle spielen? Ja natürlich, aber nicht nur. Müssten in die Entscheidungen sogen. weiche Faktoren, wie Gemeindeleben, Vielfalt und Zukunftschancen vor Ort als Kriterien einbezogen werden? Ja, unbedingt. Und im Gesamtblick fällt noch etwas auf: Ist es ein Zeichen - wohl nicht des hl. Geistes - dass im Pastoralen Raum AB nach der Einstufung u.a. alle Kirchen, die seit den 1960-er Jahren
gebaut wurden, dem Rotstift der Bistumsleitung zum Opfer fallen sollen? Schätzt man nur historische Kirchen als erhaltenswert ein, die mehr als hundert Jahre alt sind? Moderne Bauten, etwa St. Pius (1967) oder St. Gertrud (1959/60) sind alle in der Kategorie E (Umnutzung oder Verkauf) gelandet. Diese Kirchen stehen mit ihrem Baustil für die Phase kirchlicher Öffnung zur Welt und zum Alltag der Menschen. 1962 wurde das 2. Vatikanische Konzil von Papst Johannes XXIII mit dem Ziel eröffnet, ein Fenster der Kirche symbolisch zu öffnen, um frischen Wind in das alte Gemäuer zu lassen. Ist diese Vor -Auswahl der Kategorisierung eines Gremiums in Würzburg mehr vom finanziellen Motiv oder gar dem Interesse aktueller Priester-Gemeinden geleitet? Vielfältige Orte und Sozialräume (Gemeindeleben) mit unterschiedlichen Milieus die eine plurale Gesellschaft wie Fenster spiegeln, sind für eine Kirche mit Zukunft unverzichtbar. Hier bleiben Fragen zu Kriterien und der Vor-Auswahl offen. Auch wenn Pfarrer Stolzenberger wohl zu Recht den Konflikt vor Ort fürchtet, klare Kriterien und gute Argumente müssen benannt werden.

Eine kluge Stellungnahme des Gremiums im pastoralen Raums AB könnte ein Zukunftszeichen senden, im besten Fall für den Pastoralen Raum über den Kirchturm hinaus. Ecclesia semper reformanda, frei übersetzt hat Kirche immer den Anspruch des fortwährenden Wandels zu erfüllen, um ihren Platz in der Welt zu finden und ihre Botschaft passend auszudrücken. Das scheint im fernen Baureferat, der Finanzkammer oder im Generalvikariat der Diözese nicht bedacht worden zu sein. Das ist jetzt Aufgabe des
Pastoralen Raums Aschaffenburg, den Entwurf der Kategorisierung mit guten Kriterien zu aktualisieren.

Jürgen E. Schwab
Matthäusstr.5, Aschaffenburg

zum Main-Echo-Blickpunkt „Bleibt die Kirche im Dorf“ vom 27.5.2023

St. Gertrud ist also eine E-Kirche. „E“ wie „entbehrlich“?

Das Bistum Würzburg hat nun also alle kirchlichen Gebäude geprüft und kategorisiert. Dass man heute nicht mehr so viele Gebäude braucht wie früher und erst recht nicht mehr bezahlen kann, liegt auf der Hand und kann auch nicht mehr in Frage gestellt werden. Das muss man realistisch bleiben. Aber es ist leider nur die halbe Wahrheit, wenn das Bistum davon spricht, dass die Kategorisierung

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